Schlagzeug
Wer kennt den Unterschied zwischen einer Pauke und einer Trommel? Oder den zwischen Tamtam und Tom-Tom?
Die Antwort ist:
Pauken können auf Töne gestimmt werden, Trommeln auch, nur nicht so genau. Ein Tom-Tom ist eine Trommelart vom Schlagzeug, ein Tamtam (auch Chau-Gong) ist ein großer ostasiatischer Metallgong mit unbestimmter Tonhöhe.
Am bekanntesten von allem, was geschlagen, gerieben oder geschüttelt werden kann, sind die Instrumente, die im Drumset zusammengefasst werden: Bassdrum; Snaredrum, Floortom und verschiedene Hängetoms, Hi-hat und Becken. Dieses Standardset (Drumset), dass die meisten als Schlagzeug kennen, kann durch Tambourins, Bongos, Congas, Holzblöcke, Kuhglocken – und, wenn man will, auch durch Topfdeckel ergänzt werden.
In der lateinamerikanischen und afrikanischen Folklore verwendet man diverse Kürbissorten (z.B. Guiro, spanisch: Gurke), die im Jazz und in der U-Musik Eingang gefunden haben. Für sie hat sich auch der Begriff „Percussion“ eingebürgert.
Im klassischen Symphonieorchester sind die Pauken (bis zu 6) vertreten, hinzu kommen kleine und große Trommel, Becken, Marimbaphon, Xylophon, Vibraphon, Glockenspiel, die Percussion und nicht zu vergessen: die Triangel.
Wann kann es losgehen? Schon mit 6 Jahren kann man mit Schlagzeug und Percussion beginnen. Auch wenn der sehnliche Wunsch gleich auf ein vollständiges Drumset zielt und Eltern befürchten müssen, einen schalldichten Raum und ein neues Auto anzuschaffen (mittlerweile gibt es auch elektronische Instrumente, E-Drums, die wir auch an der Musikschule verwenden).
Am Anfang reichen ein Paar Trommelstöcke und eine kleine Trommel – und ganz viel Körpergefühl, Koordination und Kondition!
Unterrichtsorte:
Felsberg
Gudensberg
Guxhagen
Melsungen
Dozenten:
Andreas Konzok
Thorsten Schmidt
Britta Siebert
Michael Wolf
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