Kontrabass
Der Kontrabass ist das größte Streichinstrument im Symphonieorchester. Selten erlebt man den Riesen auch als Soloinstrument.
Als Zupfbass spielt er im Jazz und in der Popularmusik eine Rolle. In Gesellschaft von Violinen und Violen, also Geigen und Bratschen, die alle der Geigenfamilie angehören, macht der Kontrabass eine Ausnahme: er zählt als einziger zu den Gamben, den „Kniegeigen“ (Viola da Gamba), die unter sich auch eine große Familie bilden. Diese Verwandtschaft verrät der Kontrabass durch seine abfallenden „Schultern“ und seinen flachen, zum Hals hin abgeschrägten Boden. In der Decke dagegen befinden sich F-Schalllöcher ganz wie bei den Geigen, und auch in der Strichrichtung (mit starkem Abstrich und schwächerem Aufstrich) haben sich die Kontrabassisten im Orchester ihrer Umgebung angepasst.
Wegen seiner Größe wird der Kontrabass im Stehen gespielt, und man muss schon eine gewisse Körpergröße mitbringen, um ihm gewachsen zu sein. Daher empfiehlt sich ein Beginn des Unterrichts ab etwa 12 – 14 Jahren.
Unterrichtsorte:
Edermünde-Besse
Guxhagen
Melsungen
Dozent:
Andreas Riedel
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