Mandoline

Sie gehört zu den Lauten-Instrumenten, die ursprünglich aus Arabien stammen („Ud“), und verdankt ihren Namen der Mandel-Form (ital.: mandorla).

Es gibt eine größere: die Mandola; die kleineren Mandolinen-Arten des 17. Jahrhunderts stammen aus Mailand oder Neapel.

Die neapolitanische Mandoline ist bauchiger und unterscheidet sich von den anderen durch ihre Quintstimmung: sie ist gestimmt wie eine Violine! Außerdem ist sie ein Zupfinstrument, deren Saiten nicht mit den Fingerkuppen oder –nägeln gezupft, sondern mit einem Plektron angerissen werden.  Im 18. Jahrhundert war die Mandoline ein Modeinstrument – z. B. Antonio Vivaldi hat virtuose Konzerte für Mandoline als Soloinstrument geschrieben. Bis heute ist sie in der Volksmusik, selten in der Rock- und Popmusik gebräuchlich und als Ensembleinstrument beliebt. 

Für den Anfang stehen Leihinstrumente zur Verfügung. Für Geigenspieler bietet sich die Mandoline als Zweitinstrument an.

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Unterrichtsort:

  • n. N.

Dozent:

  • n. N.

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