Saxophon

Der belgische Instrumentenbauer Adolphe Sax entwickelte im Jahr 1840 aus einer Kombination von Bassklarinette und Ophikleide, einem Klappenhorn, das nach ihm benannte Saxophon. Seine Anblasweise entspricht derjenigen der Klarinette; jedoch die Griffweise ist wegen seines Überblasverhaltens einfacher (Saxophone überblasen in die Oktave, Klarinetten dagegen in die Duodezime).

Im Symphonieorchester ist das Instrument selten anzutreffen (Ravel: Bolero; Mussorgskij: Bilder einer Ausstellung; Bizet: Arlésienne-Suite), seine große Stärke liegt im Jazz, ja es ist geradezu der Inbegriff des Jazzinstruments.

Von amerikanischen Südstaaten-Militärkapellen über New-Orleans- und Swing-Orchester fand es seinen Weg zurück nach Europa und prägt mit seinen Hauptinstrumenten, dem Tenor- und dem Altsaxophon, bis heute den typischen Sound dieser Musikrichtung.

Unterrichtsorte:

  • Gudensberg
  • Guxhagen
  • Melsungen

Dozent:

  • Peter Zingrebe

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